Alles über Pferderassen.

Häufige Fragen und Antworten

Pferde faszinieren Menschen seit Jahrtausenden. Von der Arbeit auf dem Feld bis zu internationalen Reitturnieren haben sie einen festen Platz in unserer Gesellschaft. Hier sind einige der häufigsten Fragen und Antworten zum Thema Pferderassen.

Die beliebteste Pferderasse in Deutschland ist das Deutsche Reitpferd, oft vertreten durch die Warmblutrassen wie das Hannoveraner Pferd. Diese Rasse ist besonders bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihre hervorragenden Eigenschaften im Dressur- und Springsport. Die Hannoveraner zeichnen sich durch ihren eleganten Körperbau, ihre Lernfähigkeit und ihren ausgeglichenen Charakter aus, was sie sowohl für professionelle Reiter als auch für Freizeitreiter attraktiv macht. Deutschland hat eine lange Tradition in der Pferdezucht, was die Beliebtheit und Qualität dieser Rasse weiter verstärkt.

Die ruhigste Pferderasse gilt oft als das American Quarter Horse. Diese Pferde sind bekannt für ihre Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Freundlichkeit. Sie werden häufig im Westernreiten eingesetzt und sind aufgrund ihres sanften Charakters besonders bei Anfängern und Freizeitreitern beliebt. Ihre Fähigkeit, ruhig zu bleiben und schnell zu lernen, macht sie zu idealen Partnern für eine Vielzahl von Reitdisziplinen. Neben dem American Quarter Horse sind auch andere Rassen wie das Irish Draught Horse und das Norwegische Fjordpferd für ihre ruhige Natur bekannt.

Pferderassen, die sich gut für Anfänger eignen, sind oft solche, die einen ruhigen und geduldigen Charakter haben. Neben dem American Quarter Horse sind auch Rassen wie der Haflinger und das Connemara-Pony eine gute Wahl für Einsteiger. Diese Pferde sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit und leichte Handhabung.

Zu den ältesten Pferderassen der Welt gehören das
Asil Araber und der Berber. Diese Rassen haben eine lange Geschichte und sind bekannt für ihre Ausdauer, Robustheit und Schönheit. Sie haben viele moderne Rassen beeinflusst und sind bis heute sehr geschätzt.

Westernreiten ist eine beliebte Reitweise, die bestimmte Pferderassen aufgrund ihrer Eigenschaften besonders gut ergänzen. Hier sind einige der bekanntesten Pferderassen, die sich hervorragend für das Westernreiten eignen:

American Quarter Horse

Das American Quarter Horse ist die am häufigsten verwendete Rasse im Westernreiten. Sie sind bekannt für ihre Schnelligkeit, Beweglichkeit und ihren sanften Charakter. Ihre Fähigkeit, schnelle Wendungen und Stopps zu machen, macht sie ideal für Disziplinen wie Barrel Racing und Reining.

American Paint Horse

Das American Paint Horse ist eng mit dem Quarter Horse verwandt und teilt viele seiner Eigenschaften. Sie sind nicht nur für ihre auffälligen Farbzeichnungen bekannt, sondern auch für ihre Vielseitigkeit und ihr ruhiges Temperament, was sie zu hervorragenden Partnern im Westernreiten macht.

Appaloosa

Appaloosas sind für ihre charakteristischen Flecken bekannt und besitzen eine bemerkenswerte Ausdauer und Intelligenz. Diese Rasse eignet sich gut für unterschiedliche Western-Disziplinen, einschließlich Trail und Western Pleasure.

Mustang

Als wilde Pferde Nordamerikas sind Mustangs robust und widerstandsfähig. Aufgrund ihrer natürlichen Geschicklichkeit und ihres starken Überlebensinstinkts haben sie sich auch im Westernreiten bewährt, obwohl sie oft eine erfahrenere Hand benötigen.

Morgan Horse

Morgan Horses sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihren freundlichen Charakter. Sie werden oft im Freizeit-Westernreiten eingesetzt und eignen sich gut für Familien und Anfänger, die ein zuverlässiges Pferd suchen.

Die Wahl der richtigen Rasse für Westernreiten hängt von vielen Faktoren ab, darunter das Reitniveau, die gewünschten Disziplinen und die persönlichen Vorlieben. Jede dieser Rassen bringt einzigartige Qualitäten mit, die sie zu ausgezeichneten Partnern im Westernsport machen.

Wenn es um die seltenste Pferderasse der Welt geht, ist der Cleveland Bay ein starker Anwärter auf diesen Titel. Diese faszinierende Rasse hat eine lange und bedeutende Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich in England als Kutschpferd gezüchtet, zeichnet sich der Cleveland Bay durch seine beeindruckende Ausdauer, Stärke und Vielseitigkeit aus.

Trotz dieser bemerkenswerten Eigenschaften befindet sich die Rasse in einem besorgniserregenden Rückgang, da nur noch wenige reinrassige Tiere existieren. Der Cleveland Bay wird von der Rare Breeds Survival Trust als gefährdet eingestuft, was seine Seltenheit und den dringenden Bedarf an Erhaltungsmaßnahmen unterstreicht.

Ein Grund für die Seltenheit dieser Pferderasse ist die allgemeine Abnahme der Nachfrage nach Kutschpferden im Zuge der Industrialisierung und der technologischen Fortschritte. Zudem wird die Pferdezucht zunehmend auf andere, populärere Rassen ausgerichtet, was das Überleben seltener Rassen wie des Cleveland Bays weiter erschwert.

Die Erhaltung der Cleveland Bays erfordert ein abgestimmtes Engagement von Züchtern, Naturschutzorganisationen und Pferdeliebhabern weltweit. Durch gezielte Zuchtprogramme und die Bewusstseinssteigerung für die Bedeutung dieser Rasse kann ihre Zukunft gesichert werden.

Insgesamt verkörpert der Cleveland Bay nicht nur ein Stück lebendige Geschichte, sondern auch ein wichtiges Erbe, das es zu bewahren gilt.

In der Welt der Pferdezucht gibt es viele Rassen, die für ihre Eleganz und Schönheit bekannt sind, doch zwei Rassen stechen besonders hervor: der Araber und der Achal-Tekkiner. Beide genießen den Ruf, zu den edelsten Pferderassen der Welt zu gehören.

Der Araber stammt aus der Wüste des Nahen Ostens und hat eine Geschichte, die über 4.500 Jahre zurückreicht. Diese lange Geschichte hat eine Rasse hervorgebracht, die nicht nur äußerlich beeindruckt, sondern auch durch ihre Ausdauer, Intelligenz und ihr freundliches Wesen besticht. Arabische Pferde sind bekannt für ihre Treue und ihren Mut, Eigenschaften, die sie zu bevorzugten Reitpferden in zahlreichen Kulturen gemacht haben.

Der Achal-Tekkiner, aus der Region, die heute als Turkmenistan bekannt ist, ist eine weitere Rasse, die für ihre edle Erscheinung gefeiert wird. Diese Pferde sind berühmt für ihren metallischen Glanz im Fell, ihre außergewöhnliche Ausdauer und ihren anmutigen Körperbau. Der Achal-Tekkiner gilt als eine der ältesten und reinsten Pferderassen der Welt, mit einer Geschichte, die über 3.000 Jahre zurückreicht. Die Rasse ist für ihre Widerstandsfähigkeit gegen extreme klimatische Bedingungen bekannt und wird oft als „das goldene Pferd“ bezeichnet, aufgrund ihres schimmernden Fells.

Beide Rassen haben sich auf der ganzen Welt verbreitet und die Gene vieler moderner Pferderassen beeinflusst. Ihre Eleganz und ihr edles Auftreten haben sie zu einem Symbol für Adel und Raffinesse gemacht, weshalb sie oft in Kunstwerken, Literatur und Filmen verewigt werden.

Obwohl es viele andere Rassen gibt, die aufgrund ihrer Schönheit und Anmut geschätzt werden, bleiben der Araber und der Achal-Tekkiner unangefochten in ihrer Stellung als die edelsten aller Pferderassen. Ihre anmutige Erscheinung, gepaart mit ihrer bemerkenswerten Geschichte und ihrer Fähigkeit, sowohl in der Wüste als auch in der modernen Welt zu glänzen, macht sie zu wahren Juwelen unter den Pferderassen.

Um die Frage „Wie viel kostet so ein Pferd?“ umfassend zu beantworten, ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die den Preis eines Pferdes beeinflussen können. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Aspekte:

Kaufpreis

  1. Rasse und Abstammung: Pferde mit einer bekannten und erfolgreichen Abstammung, insbesondere in bestimmten Rassen, können deutlich höhere Preise erzielen. Warmblüter und Vollblüter sind oft teurer als andere Rassen.

  2. Ausbildung und Fähigkeiten: Ein gut ausgebildetes Pferd, das in einer bestimmten Disziplin wie Springreiten, Dressur oder Vielseitigkeit erfolgreich ist, hat in der Regel einen höheren Wert.

  3. Alter und Gesundheit: Jüngere Pferde im besten Ausbildungsalter (5-10 Jahre) sind oft teurer. Auch der Gesundheitszustand spielt eine große Rolle. Ein gesundes Tier ohne Vorerkrankungen ist wertvoller.

  4. Nutzung: Freizeitpferde sind in der Regel günstiger als Pferde, die für den Turniersport oder die Zucht eingesetzt werden.

Laufende Kosten

Neben dem Kaufpreis sollten auch die laufenden Kosten berücksichtigt werden, die mit dem Besitz eines Pferdes verbunden sind:

  • Unterbringung: Stallmiete kann je nach Region und Ausstattung stark variieren.
  • Futter: Die Kosten für qualitativ hochwertiges Futter und Heu sollten eingeplant werden.
  • Tierarzt und Pflege: Regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen, Hufpflege und Versicherungen sind ebenfalls wichtige Kostenfaktoren.
  • Transport und Ausrüstung: Kosten für den Transport zu Veranstaltungen oder Trainings sowie die Anschaffung von Sattel, Zaumzeug und weiterer Ausrüstung.

Preisrahmen

  • Freizeitpferde: Ab etwa 2.000 bis 10.000 Euro
  • Sport- und Turnierpferde: Deutlich höher, abhängig von Erfolgen und Ausbildung, häufig ab 10.000 bis über 50.000 Euro
  • Zuchtpferde: Variiert stark je nach Abstammung und Zuchterfolgen, oft im oberen Preissegment

Die Entscheidung, ein Pferd zu kaufen, sollte wohlüberlegt sein, da sowohl der Kauf als auch die Haltung erhebliche finanzielle Verpflichtungen mit sich bringen.

Den richtigen Ort für den Pferdekauf zu finden, ist entscheidend, um ein gesundes und geeignetes Tier zu erwerben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Pferd zu kaufen, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.

Pferdehöfe und Züchter

Der Kauf direkt bei einem Pferdehof oder Züchter ist eine beliebte Option. Hier können Sie die Pferde in ihrer gewohnten Umgebung beobachten und sich ein Bild von den Haltungsbedingungen machen. Züchter können oft detaillierte Informationen über die Abstammung und das Training der Pferde geben.

  • Vorteile: Direkte Informationen vom Züchter, Möglichkeit, die Haltungsbedingungen zu sehen.
  • Nachteile: Möglicherweise höhere Preise aufgrund von Zuchtqualität.

Pferdemärkte und Auktionen

Pferdemärkte und Auktionen bieten eine Vielzahl von Pferden an einem Ort. Dies kann eine gute Gelegenheit sein, verschiedene Pferderassen und -typen kennenzulernen und möglicherweise ein Schnäppchen zu machen.

  • Vorteile: Große Auswahl, Möglichkeit, verschiedene Pferde an einem Ort zu sehen.
  • Nachteile: Risiko, dass das Pferd anders ist als beschrieben, oft keine Möglichkeit für eine ausführliche tierärztliche Untersuchung vor dem Kauf.

Online-Plattformen

In der heutigen digitalen Welt sind auch Online-Plattformen eine praktische Möglichkeit, ein Pferd zu kaufen. Websites und soziale Medien bieten Anzeigen von Privatpersonen und Züchtern aus verschiedenen Regionen.

  • Vorteile: Großer Marktplatz, Möglichkeit, Preise und Angebote zu vergleichen.
  • Nachteile: Schwieriger, die Qualität und den Gesundheitszustand des Pferdes vorab zu prüfen. Vorsicht vor Betrug ist geboten.

Empfehlungen und Netzwerke

Persönliche Empfehlungen von Freunden, Trainern oder Mitgliedern von Reitvereinen können ebenfalls eine wertvolle Quelle für den Pferdekauf sein. Diese Personen können ehrliche Bewertungen und Erfahrungen mit bestimmten Verkäufern teilen.

  • Vorteile: Vertraute Empfehlungen, Möglichkeit, das Pferd vor dem Kauf kennenzulernen.
  • Nachteile: Begrenzte Auswahl.

Ein Grand Prix Pferd zu kaufen, kann eine bedeutende Investition darstellen, da die Preise stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren. Im Allgemeinen kann der Preis für ein Grand Prix Pferd zwischen 100.000 und mehreren Millionen Euro liegen.

Der Traum vom eigenen Pony ist für viele Pferdeliebhaber verlockend, doch die Kosten sollten nicht unterschätzt werden. Die Anschaffung eines Ponys kann je nach Rasse, Alter und Ausbildung zwischen 1.000 und 10.000 Euro liegen. Doch damit enden die Ausgaben nicht.

Laufende Kosten: Die monatlichen Kosten für die Ponyhaltung umfassen Stallmiete, Futter, Hufpflege und Tierarztbesuche. Diese betragen in der Regel zwischen 200 und 500 Euro.

Zusätzliche Ausgaben: Auch Versicherungen, Ausrüstung und eventuell anfallende Trainingsstunden sollten einkalkuliert werden.

Insgesamt kann die Haltung eines Ponys eine erhebliche finanzielle Verpflichtung darstellen, die sorgfältige Planung und Budgetierung erfordert.

Ponys sind seit jeher beliebte Begleiter für Reiter aller Altersgruppen. Ihre freundliche Art, gepaart mit ihrer Vielseitigkeit, macht sie zu einer idealen Wahl für viele Pferdeliebhaber. Doch welche Ponyrassen sind 2023 besonders angesagt? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die aktuellen Favoriten und was sie so besonders macht.

Welsh-Ponys

Die Alleskönner
Welsh-Ponys sind bekannt für ihre Eleganz, Intelligenz und Vielseitigkeit. Diese Ponys eignen sich hervorragend für Kinder und Erwachsene gleichermaßen und sind in den Disziplinen Dressur, Springen und Freizeit reiten sehr beliebt. Ihre freundliche und lernwillige Art macht sie besonders ansprechend.

Shetlandponys

Klein, aber Oho!
Shetlandponys sind nicht nur wegen ihrer Größe beliebt, sondern auch wegen ihres robusten und pflegeleichten Charakters. Sie sind perfekte Gefährten für Kinder und eignen sich hervorragend für Anfänger. Trotz ihrer geringen Größe sind sie außergewöhnlich kräftig und widerstandsfähig.

Connemara-Ponys

Der Sportliche Allrounder
Connemara-Ponys stammen aus Irland und sind bekannt für ihre außergewöhnlichen sportlichen Fähigkeiten. Sie sind ideal für erfahrenere Reiter, die Spaß an Vielseitigkeit haben. Diese Ponys zeigen große Leistungen im Springen, der Vielseitigkeit und im Distanzreiten.

Fjordpferde

Die Sanften Riesen
Obwohl Fjordpferde technisch gesehen eher zu den Kleinpferden als zu den Ponys zählen, erfreuen sie sich aufgrund ihrer sanften Natur und ihrer Stärke großer Beliebtheit. Sie sind zuverlässig, robust und eignen sich hervorragend für therapeutisches Reiten sowie als Freizeitpferde.

Die genaue Anzahl der Pferderassen weltweit kann variieren, da es immer wieder neue Entwicklungen und Züchtungen gibt. Aktuell gibt es jedoch schätzungsweise zwischen 300 und 400 verschiedene Pferderassen. Diese Rassen sind weltweit verbreitet und unterscheiden sich in Größe, Farbe, Temperament und Verwendungszweck.

Pferderassen werden oft in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel:

  • Vollblüter: Bekannt für ihre Schnelligkeit und Ausdauer, vor allem in Rennen.
  • Araber: Eine der ältesten und edelsten Rassen, bekannt für ihre Schönheit und Ausdauer.
  • Kaltblüter: Größere, kräftigere Rassen, die häufig in der Landwirtschaft und beim Ziehen schwerer Lasten eingesetzt werden.
  • Ponys: Kleinere Pferde, die sich ideal für Kinder und Freizeitaktivitäten eignen.

Die Einheit „Pferdestärke“ (PS) hat eine interessante Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Hier sind einige Details über die Entstehung und Anwendung der PS:

Ursprung der Pferdestärke
  • Erfinder: Die Pferdestärke wurde von James Watt, einem schottischen Ingenieur, eingeführt. Er ist bekannt für seine Verbesserungen an der Dampfmaschine.

  • Zweck: Watt wollte eine einfache Möglichkeit schaffen, die Leistung von Dampfmaschinen zu quantifizieren und mit der Arbeitskraft von Pferden zu vergleichen, die damals eine gängige Energiequelle waren.

  • Definition: Watt definierte eine Pferdestärke als die Leistung, die erforderlich ist, um 550 Pfund um einen Fuß in einer Sekunde zu heben, was etwa 745,7 Watt entspricht.

Anwendung der Pferdestärke
  • Industrialisierung: Mit der industriellen Revolution wurde die PS zu einer wichtigen Maßeinheit, um die Leistung von Maschinen, insbesondere von Motoren und Fahrzeugen, zu beschreiben.

  • Fahrzeuge: Bis heute wird die PS häufig verwendet, um die Leistung von Automotoren anzugeben, obwohl das metrische Pendant, das Kilowatt (kW), in vielen Ländern ebenfalls verbreitet ist.

  • Vergleichswert: Die PS bietet eine anschauliche Vorstellung von der Leistungsfähigkeit eines Motors, auch wenn sie nicht exakt der Leistung eines realen Pferdes entspricht.

Moderne Relevanz
  • Obwohl das metrische System die Einheit Kilowatt bevorzugt, bleibt die PS in der Automobilindustrie und bei Verbrauchern populär, da sie traditionell und intuitiv verständlich ist.

Die Idee der Pferdestärke verdeutlicht, wie Ingenieure in der Vergangenheit versucht haben, technische Konzepte für die breite Bevölkerung verständlich zu machen.

Das größte Pferd der Welt, das je offiziell gemessen wurde, war ein Shire Horse namens Sampson, später umbenannt in Mammoth. Hier sind einige Details zu diesem beeindruckenden Tier:

Sampson (Mammoth)

  • Rasse: Shire Horse
  • Geburtsjahr: 1846
  • Standort: Geboren in Toddington Mills, Bedfordshire, England
  • Größe: Sampson erreichte eine Höhe von etwa 2,19 Metern (21,5 Hände) am Widerrist.
  • Gewicht: Er wog schätzungsweise etwa 1.500 Kilogramm.

Shire Horses

  • Eigenschaften: Shire Horses sind bekannt für ihre beeindruckende Größe und Stärke. Sie gehören zu den größten Pferderassen der Welt und wurden historisch für landwirtschaftliche Arbeiten und als Zugpferde verwendet.
Andere bemerkenswerte große Pferde

Big Jake:

  • Ein weiteres berühmtes großes Pferd ist Big Jake, ein belgisches Kaltblut, das im Jahr 2010 als das größte lebende Pferd im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wurde. Big Jake maß etwa 2,10 Meter (20,2 Hände) am Widerrist

Diese Pferde sind beeindruckende Beispiele für die Vielfalt der Pferderassen und deren Fähigkeiten. Ihre Größe und Stärke sind ebenso faszinierend wie ihre freundlichen und sanften Charaktere.

Pferde können eine beträchtliche Lebensspanne haben, die jedoch je nach Rasse, Pflege und Gesundheitszustand variieren kann. Im Allgemeinen liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Pferdes bei etwa 25 bis 30 Jahren. Hier sind einige Faktoren, die die Lebenserwartung beeinflussen können:

Faktoren, die die Lebenserwartung beeinflussen:
  1. Rasse: Einige Pferderassen sind dafür bekannt, länger zu leben als andere. Zum Beispiel haben Ponys oft eine längere Lebenserwartung als größere Pferderassen.

  2. Pflege: Eine gute Pflege, einschließlich einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger tierärztlicher Versorgung und angemessener Bewegung, kann die Lebensdauer eines Pferdes erheblich verlängern.

  3. Gesundheit: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheiten und Parasiten tragen dazu bei, die Gesundheit eines Pferdes zu erhalten und seine Lebensspanne zu verlängern.

  4. Lebensbedingungen: Pferde, die in einer stressfreien Umgebung mit sauberem Wasser, ausreichend Platz und guter Betreuung leben, neigen dazu, länger zu leben.

Älteste Pferde

Einige Pferde haben es geschafft, weitaus älter zu werden als der Durchschnitt. Zum Beispiel:

  • Old Billy: Ein historisches Beispiel für ein sehr altes Pferd ist Old Billy, der im 19. Jahrhundert lebte und Berichten zufolge 62 Jahre alt wurde.

Ein langes und gesundes Leben eines Pferdes hängt stark von der Fürsorge seines Besitzers ab.

Ein Quarter Horse ist keine Vollblutrasse. Es handelt sich um eine eigenständige Rasse, die speziell in den Vereinigten Staaten gezüchtet wurde. Hier sind einige wesentliche Unterschiede und Merkmale:

Quarter Horse

  • Herkunft: Die Rasse entstand in den USA im 17. Jahrhundert und ist bekannt für ihre Schnelligkeit über kurze Distanzen, insbesondere bei einem Viertelmeilenrennen, wovon der Name „Quarter“ abgeleitet ist.

  • Merkmale: Quarter Horses sind bekannt für ihre muskulöse Statur, starke Hinterhand und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Sie sind oft sehr wendig und haben ein ruhiges Temperament, was sie ideal für Westernreiten und Rodeos macht.

Vollblüter
  • Herkunft: Vollblüter, auch bekannt als Thoroughbreds, wurden im England des 17. und 18. Jahrhunderts entwickelt. Sie sind das Ergebnis gezielter Zuchtprogramme, die auf Geschwindigkeit und Ausdauer abzielen.

  • Merkmale: Typischerweise haben Vollblüter einen schlanken Körperbau, lange Beine und sind für ihre Schnelligkeit und Ausdauer über längere Distanzen bekannt, insbesondere im Rennsport.

Obwohl Quarter Horses und Vollblüter beide für ihre Schnelligkeit geschätzt werden, sind sie auf unterschiedliche Arten von Rennen spezialisiert und haben unterschiedliche körperliche und charakterliche Eigenschaften. Quarter Horses übertreffen in der Regel auf kurzen Distanzen, während Vollblüter für Langstreckenrennen gezüchtet sind.

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