Hahnenfußgewächse
Giftpflanzen bei Pferden: Alles über Hahnenfußgewächse und ihre Gefahren
Hahnenfußgewächse – Eine gefährliche Giftpflanzengruppe für Pferde
Hahnenfußgewächse, auch als Ranunculaceae bekannt, sind eine weit verbreitete Pflanzengruppe, die in vielen Teilen der Welt vorkommt. Obwohl sie oft für ihre schönen Blüten geschätzt werden, sollten Pferdehalter und Pferdewirte sich bewusst sein, dass Hahnenfußgewächse für Pferde giftig sein können.
Gefährliche Vertreter der Hahnenfußgewächse
Innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse gibt es verschiedene Arten, die für Pferde besonders gefährlich sein können. Dazu gehören unter anderem:
- Kleines und großes Schöllkraut (Chelidonium majus, Chelidonium hirtum): Diese Pflanzen sind bekannt für ihre gelben Blüten und den giftigen Milchsaft. Pferde sollten von diesen Pflanzen ferngehalten werden, da sie Verdauungsprobleme, Koliken und sogar Leberschäden verursachen können.
- Butterblumen (Ranunculus sp.): Butterblumen sind ebenfalls giftig für Pferde. Sie enthalten giftige Alkaloide, die Leberschäden und andere gesundheitliche Probleme verursachen können. Pferde sollten nicht in Weiden weiden, in denen Butterblumen wachsen.
- Herbstzeitlose (Colchicum autumnale): Die Herbstzeitlose ist eine besonders gefährliche Giftpflanze. Alle Teile der Pflanze sind giftig und können bei Pferden schwere Vergiftungssymptome auslösen. Das Fressen von Herbstzeitlosen kann zu Durchfall, Koliken, Krämpfen und sogar zum Tod führen.