Pferdekrankheiten

Übersicht der wichtigsten Pferdekrankheiten

Art der Krankheit
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Art der Krankheit

Anaplasmose (Infektionskrankheit)

Die Anaplasmose ist eine Infektionskrankheit, die vor allem Pferde betrifft. Sie wird durch Zecken übertragen und kann zu Fieber, Müdigkeit und Mangelerscheinungen führen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Aortenruptur

Die Aortenruptur ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung bei Pferden. Dabei kommt es zum Riss der Hauptschlagader, was zu starken Blutungen und einem akuten Schockzustand führt. Eine schnelle Diagnose und sofortige tierärztliche Behandlung sind entscheidend, um das Leben des Pferdes zu retten.

Arthrose

Arthrose beim Pferd ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen kann. Es ist wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und eine angemessene Behandlung zu wählen, um das Wohlbefinden des Pferdes langfristig zu erhalten. #Pferdegesundheit #Arthrose

Ataxie (Koordinationsstörungen)

Ataxie ist eine neurologische Erkrankung, die zu Koordinationsstörungen führt. Betroffene Pferde zeigen Probleme beim Gehen, haben einen unsicheren Stand und können ihre Bewegungen nicht präzise koordinieren. Es gibt verschiedene Ursachen für Ataxie, darunter genetische Defekte, Infektionen oder Verletzungen des Nervensystems. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Lebensqualität des Pferdes zu verbessern.

Atemwegserkrankungen

Atemwegserkrankungen bei Pferden sind häufig und können verschiedene Ursachen haben. Symptome wie Husten, Atemnot und Nasenausfluss sollten ernst genommen werden. Frühzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt sind entscheidend, um eine schnelle Genesung zu ermöglichen. Regelmäßige Impfungen und eine gute Hygiene können das Risiko für diese Krankheit verringern.

Bindehautentzündung (Konjunktivitis)

Die Bindehautentzündung, auch Konjunktivitis genannt, ist eine häufige Erkrankung bei Pferden. Sie äußert sich durch gerötete und geschwollene Augen, vermehrten Tränenfluss und eventuell eitrigen Ausfluss. Die Ursachen können vielfältig sein, von Infektionen über Allergien bis hin zu mechanischen Reizungen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt ist wichtig, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und das Wohlbefinden des Pferdes zu gewährleisten.

Blutarmut (Anämie)

Blutarmut oder Anämie ist eine Krankheit, bei der die roten Blutkörperchen und der Hämoglobinspiegel im Blut reduziert sind. Sie kann durch verschiedene Ursachen wie Nährstoffmangel, chronische Krankheiten oder genetische Störungen verursacht werden. Die Symptome können von Müdigkeit bis zu Atemnot reichen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Betroffenen zu verbessern.

Blutungen der Atemwege (EIPH)

Blutungen der Atemwege (EIPH) sind bei Pferden häufig. Dabei treten kleine Blutungen in den Lungen auf, oft nach intensiver körperlicher Anstrengung. Diese Erkrankung kann die Leistung und das Wohlbefinden des Pferdes beeinträchtigen. Die genaue Ursache ist noch nicht klar, aber es gibt Möglichkeiten, sie zu behandeln und vorzubeugen. Veterinary assistance is crucial.

Borreliose (Lyme-Borreliose)

Die Lyme-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die beim Menschen grippeähnliche Symptome verursachen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um mögliche Langzeitfolgen zu vermeiden. Schutzmaßnahmen wie Zeckenkontrolle und Impfungen können helfen, die Übertragung zu verhindern.

Cauda-Equina-Syndrom

Das Cauda-Equina-Syndrom ist eine seltene, aber ernsthafte Erkrankung, die Druck auf die Nervenwurzeln im unteren Rückenbereich ausübt. Dies kann zu Lähmungserscheinungen, Taubheit und Blasen- sowie Darmfunktionsstörungen führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind essentiell, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.

Cholezystitis (Gallenblasenentzündung)

Die Cholezystitis ist eine Entzündung der Gallenblase, die zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsproblemen führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Coccidiose (Darmkrankheit)

Die Coccidiose ist eine häufige Darmkrankheit bei Pferden, die durch parasitäre Einzeller verursacht wird. Sie kann zu Durchfall, Gewichtsverlust und allgemeiner Schwäche führen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Cryptorchidismus (nicht abgestiegene Hoden)

Cryptorchidismus ist eine Erkrankung bei Pferden, bei der ein oder beide Hoden nicht in den Hodensack absteigen. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen führen und sollte frühzeitig behandelt werden. Eine prompte Diagnose und Operation sind wichtig, um das Risiko von Komplikationen wie Hodentumoren zu minimieren.

Cushing-Syndrom (PPID)

Das Cushing-Syndrom, auch bekannt als PPID, ist eine hormonelle Erkrankung bei Pferden. Es führt zu Symptomen wie verstärktem Haarwuchs, Muskelschwäche und Stoffwechselstörungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Pferd vor weiteren Komplikationen zu schützen.

Dämpfigkeit

Dämpfigkeit ist eine chronische Atemwegserkrankung bei Pferden. Sie äußert sich durch Husten, Nasenausfluss und erschwerte Atmung. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt ist wichtig, um den Krankheitsverlauf einzudämmen und das Wohlbefinden des Pferdes zu verbessern.

Degenerative Myelopathie (Rückenmarksdegeneration)

Degenerative Myelopathie ist eine fortschreitende Erkrankung des Rückenmarks bei Pferden, die zu Koordinationsschwierigkeiten und Muskelabnahme führt. Eine frühzeitige Diagnose und Management kann die Lebensqualität des betroffenen Tieres verbessern.

Dermatitis

Die Dermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die bei Pferden auftreten kann. Sie äußert sich durch Rötungen, Juckreiz und Hautausschläge. Eine schnelle und korrekte Diagnose sowie eine gezielte Behandlung sind entscheidend, um das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten.

Dermatitis durch Kontaktallergien

Die Dermatitis durch Kontaktallergien ist eine Erkrankung bei Pferden, die durch allergische Reaktionen auf bestimmte Stoffe hervorgerufen wird. Sie äußert sich durch Hautrötungen, Juckreiz und Hautläsionen. Eine genaue Diagnose und anschließende Behandlung durch den Tierarzt sind wichtig, um das Leiden des Pferdes zu lindern und langfristige Schäden zu verhindern.

Dermatomyositis (Autoimmunerkrankung von Haut und Muskeln)

Die Dermatomyositis ist eine Autoimmunerkrankung, die Haut und Muskeln betrifft. Betroffene leiden unter Hautausschlägen, Muskelschwäche und Entzündungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Hierbei spielen Medikamente und gezielte Therapien eine wichtige Rolle.

Eileitertumore

Eileitertumore sind seltene, aber potenziell schwerwiegende Erkrankungen bei Pferden. Sie treten in den Eileitern der Stute auf und können zu Unfruchtbarkeit und anderen Problemen führen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Fortpflanzungsfähigkeit des Pferdes zu erhalten.

Einklemmung des Nervus ischiadicus (Ischiasnerv)

Die Einklemmung des Ischiasnervs, auch als Ischialgie bekannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die sowohl Menschen als auch Pferde betreffen kann. Sie führt zu Beschwerden im Bereich des Rückens, des Gesäßes und der Beine. Eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlung sind entscheidend, um Schmerzen zu lindern und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Ektoparasitenbefall (z. B. Zecken und Fliegen)

Ektoparasitenbefall bei Pferden, wie Zecken und Fliegen, kann zu unangenehmen Beschwerden führen. Um mögliche Infektionen oder Krankheiten zu vermeiden, ist eine regelmäßige Behandlung und Prävention essentiell. Als Tierarzt und Spezialist stehe ich gerne zur Verfügung, um weitere Informationen und Lösungsansätze zu bieten.

Endoparasitäre Lungenerkrankung

Die endoparasitäre Lungenerkrankung ist eine bei Pferden häufig auftretende Krankheit, die durch Parasiten verursacht wird. Sie kann zu Husten, Atemproblemen und Gewichtsverlust führen. Eine regelmäßige Entwurmung und Kontrolle ist entscheidend, um die Gesundheit der Pferde zu gewährleisten.

Enterolithen (Gesteinsbildungen im Darm)

Enterolithen sind Gesteinsbildungen im Darm von Pferden, die zu schweren Verdauungsproblemen führen können. Die Ursache für ihre Entstehung ist noch nicht eindeutig geklärt. Es ist wichtig, mögliche Risikofaktoren zu kennen, um präventive Maßnahmen ergreifen zu können.

Eosinophiles Granulom (Hautgeschwür)

Das eosinophile Granulom ist eine Hauterkrankung bei Pferden, die durch die Ansammlung bestimmter weißer Blutzellen verursacht wird. Es verursacht die Bildung schmerzhafter Hautgeschwüre. Eine korrekte Diagnose und Behandlung durch einen erfahrenen Tierarzt ist entscheidend für eine schnelle Genesung des betroffenen Tieres.

Equine Cushing-Krankheit (PPID – Pituitary Pars Intermedia Dysfunction)

Die Equine Cushing-Krankheit, auch bekannt als PPID, ist eine Hormonstörung bei Pferden. Sie betrifft vor allem ältere Tiere und kann zu Symptomen wie Fellwechselstörungen, Muskelschwäche und Infektanfälligkeit führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um das Wohlbefinden der betroffenen Pferde zu verbessern.

Equine Herpesvirus (EHV)

Das Equine Herpesvirus (EHV) ist eine Infektionskrankheit bei Pferden, die durch das Herpesvirus verursacht wird. Sie kann zu Fieber, Atemwegsproblemen und neurologischen Symptomen führen. Eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlung sind entscheidend, um die Ausbreitung der Krankheit zu unterbinden.

Equine infektiöse Anämie (EIA)

Die Equine infektiöse Anämie (EIA) ist eine ansteckende Pferdekrankheit, die durch Viren übertragen wird. Sie kann zu Fieber, Blutarmut und anderen Symptomen führen. Eine konsequente Testung und Quarantäne sind entscheidend, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Equine Influenza

Equine Influenza, auch bekannt als Pferdegrippe, ist eine hochansteckende Atemwegserkrankung bei Pferden. Symptome reichen von Fieber über Husten bis hin zu Lethargie. Eine rechtzeitige Impfung und strenge Hygienemaßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung dieser Krankheit zu verhindern.

Equine Motorneuron-Krankheit (EMND)

Die Equine Motorneuron-Krankheit (EMND) ist eine neurologische Störung bei Pferden. Sie verursacht Muskelzittern, Schwäche und Koordinationsprobleme. Ursachen können Vitamin-E-Mangel und/oder erhöhte Aluminiumwerte sein. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Eine ausgewogene Ernährung und Vitamin-E-Supplemente können zur Vorbeugung beitragen.

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