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Mumps (Parotitis)

Was ist Mumps (Parotitis)? Ursachen, Symptome und Behandlung

Ursachen von Mumps

Mumps, auch bekannt als Parotitis, ist eine hoch ansteckende virale Erkrankung, die durch das Mumps-Virus verursacht wird. Das Virus wird von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion übertragen, hauptsächlich durch Husten, Niesen oder engen Kontakt mit einer infizierten Person. Mumps kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten, ist aber häufiger bei Kindern im schulpflichtigen Alter.

Symptome von Mumps

Die Inkubationszeit von Mumps beträgt in der Regel 16-18 Tage. Zu Beginn kann es zu unspezifischen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit kommen. Nach einigen Tagen schwellen die Ohrspeicheldrüsen (Parotisdrüsen) an, was zu starken Schmerzen im Bereich der Wangen und Kiefer führen kann. Dies ist eines der charakteristischen Symptome von Mumps. Die Schwellung kann einseitig oder beidseitig auftreten und bis zu einer Woche dauern. In einigen Fällen können auch andere Speicheldrüsen, wie die Unterkieferspeicheldrüsen, betroffen sein. Bei Mumps können auch Entzündungen der Hirnhäute (Meningitis) oder des Speicheldrüsen-Gewebes auftreten.

Diagnose und Behandlung von Mumps

Die Diagnose von Mumps basiert in erster Linie auf den klinischen Symptomen, insbesondere der Schwellung der Ohrspeicheldrüsen. Bei Verdacht auf Mumps kann eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um das Mumps-Virus nachzuweisen. In den meisten Fällen ist jedoch keine spezifische Behandlung erforderlich. Die Therapie konzentriert sich in erster Linie darauf, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden. Betroffene sollten Bettruhe einhalten, viel Flüssigkeit zu sich nehmen und Schmerzmittel zur Linderung der Schmerzen einnehmen. Bei Komplikationen wie Meningitis oder Orchitis (Hodenentzündung) kann eine spezielle Behandlung erforderlich sein. Eine wirksame Prävention gegen Mumps ist die Impfung.

Prävention von Mumps

Die Mumps-Impfung, die Teil des üblichen Impfplans ist, bietet einen wirksamen Schutz gegen die Krankheit. Die Impfung wird in der Regel im Kindesalter durchgeführt und umfasst normalerweise zwei Dosen. Die Impfung reduziert das Risiko einer Infektion und einer schweren Erkrankung erheblich. Impfungen helfen auch, die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und schützen insbesondere gefährdete Personen wie Säuglinge und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

Zusammenfassend ist Mumps eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die Schwellungen der Ohrspeicheldrüsen und andere Symptome verursacht. Die Diagnose erfolgt durch klinische Symptome und kann durch Bluttests bestätigt werden. Es gibt keine spezifische Behandlung, aber eine Impfung kann das Risiko einer Infektion erheblich reduzieren. Eine frühzeitige Behandlung von Komplikationen ist wichtig, um Langzeitschäden zu vermeiden.

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